Muslime sind immer g;eich beleidigt

Der Islam in Indien

Incredible India.

In Kaschmir protestieren Muslime dafür, keine Inder mehr sein zu müssen. In anderen Landesteilen protestieren Muslime gegen ein Gesetz das muslimische „Späteinwanderer“ zu Nichtindern macht.

In Indien sind gute 14% der Bevölkerung Muslime. Folgt man den Prognosen für Westeuropa wird es dort in 30 Jahren genau so sein. Deshalb ist es interessant, einen genaueren Blick auf Indien zu werfen.

Jemand, der wohl auch für das deutsche Wikipedia schreibt, erklärte mir, eigentlich sei das Zusammenleben von Moslems und Hindus in Indien immer sehr friedfertig gewesen. Erst die Engländer hätten nach dem Prinzip teile und herrsche für die Spannungen gesorgt. Die führten dann unter anderem 1947 zur Spaltung des Subkontinents und wirken heute noch nach.

Bei langen Zugfahrten in Indien lernte ich viele Leute kennen und manche von denen erklärten mir das alles ganz anders.

Wenige Jahre nach der Machtübernahme in Arabien schickten Mohammedaner Heere in das Industal. Raub und Erpressung waren (sind?) bei Muslimen ein ehrenwerter Broterwerb, in deren Handbuch trägt sogar eine Sure den Namen: Die Beute. (Heute, sehr frei übersetzt: Das Sozialamt)

Das ging dann über mehrere Jahrhunderte so weiter. Städte, Tempel und Klöster wurden geplündert, Männer getötet, Frauen und Kinder versklavt. Dabei langten sie bei letzterem wohl sehr kräftig zu. In Afghanistan gibt es das Hindukusch Gebirge. Die Herkunft dieses Namens („Hindu-Mörder“) wird von dem Forschungsreisenden Ibn Battuta (1304–1377) auf die zahlreichen Hindu-Sklaven zurückgeführt, die bei ihrem Weg von Indien nach Turkestan in diesen Bergen ums Leben kamen.

Im 13. Jahrhundert gelang es den Imperialisten aus dem Hause des Friedens in Nordindien ein eigenes Kolonialreich, das Sultanat von Delhi, zu etablieren. Abgelöst wurde es durch das Mogulreich im 16. Jahrhundert. Der letzte Mogul, der noch etwas zu sagen hatte, Aurangzeb, starb 1707. Nach dessen Tod zerfiel das Reich schnell. 1858 wurde der letzte Großmogul von den Briten abgesetzt.

Spannend ist die Würdigung Aurangzebs. In Pakistan wird er als ein Held dargestellt der die Grenzen des islamischen Reiches erweiterte. Ein frommer Muslim, der die islamischen Gesetze wieder einführte. Er verbot Musik, erhob die Jizya (Kopfsteuer für Nichtmuslime) wieder und sorgte dafür, das Kuffar keine höheren Ämter bekleideten. Woanders verabscheut man ihn aus dem gleichen Grund. Er gab die politisch zweckmäßigen Praktiken seiner Vorgänger zugunsten einer radikal fundamentalistischen Interpretation des Islams auf. Dadurch bewirkte er schließlich die Auflösung des Reiches und bereitete den Boden dafür vor, dass die islamische Fremdherrschaft durch die britische abgelöst wurde.

Je wörtlicher man den Koran liest, um so eher kann man zu der Überzeugung gelangen, das Abschlachten von Ungläubigen ist ein gottgefälliges Werk. Und so lesen wohl viele. In Pakistan ist es noch heute oft lebensgefährlich, z.B. Schiit oder Hindu zu sein. Im Unabhängigkeitskrieg Ostpakistans wurde 1971 die Gelegenheit genutzt mehrere Mio. Hindus zu ermorden. Erst das Eingreifen der indischen Armee setzte dem Schlachten ein Ende.

Über die Jahrhunderte gerechnet, so schätzt die Literatur, wurden bis zu 80 Millionen Inder von Mordbrennern aus dem Haus des Friedens umgebracht. Auch gelang es den Muslimen, den Buddhismus in Indien auszurotten. Früher einmal war diese Religion bis Afghanistan vorgedrungen. Vielleicht erinnert sich ja noch der eine oder andere daran, vor nicht zu langer Zeit sprengten afghanische Kültürträger die großen Buddhastatuen im Bamian Tal. Heute ist Myanmar Frontstaat in dem Refugees Welcome Schilder ganz ganz selten sind.

Das Sultanat von Delhi hatte gleich ein ernstes Problem. In Indien lebten nur Götzenanbeter. Leider aber so viele, dass man sie nicht alle dem göttlichen Gebot des Korans folgend, hätte umbringen können. Denn dann hätte man ja wohl, schon allein um sich zu versorgen, selbst arbeiten müssen. Also erklärte man sie zu Schriftbesitzern. Damit standen die gegen die Zahlung einer Kopfsteuer unter dem Schutz ihrer islamischen Herren.

Doch der Allerbarmer ist gnädig. Wer seiner alten Religion abschwört und zum Islam übertritt muss weder umgebracht werden noch eine Kopfsteuer zahlen. Das war für die im Kastenwesen des Hinduismus ganz unten Angesiedelten ein verlockendes Angebot. Der Islam kennt nach eigener Einlassung keine Kasten, vor Gott sind alle Menschen gleich. Aber in Pakistan z.B. würde kein ashraf (jemand, der vorgibt, arabischer Abstammung zu sein) eine Mahlzeit anrühren, die von einem azral (von konvertierten Shudra oder Dalit abstammend) zubereitet ist.

Da hatten die Muslime wohl bestimmt nicht genug gebetet und gefastet oder ihre Frauen nicht züchtig genug verhüllt und gar Musik gehört. Nur so war zu erklären, dass Allah es duldete, dass die früheren Herrscher auf einmal von den Briten den Hindus gleichgestellt wurden. Das war schon entwürdigend. Sie waren so beleidigt, dass sie es ablehnten, Englisch zu lernen und ihre Kinder auf englische Schulen zu schicken. Später waren sie dann noch beleidigter weil die Kolonialverwaltung nur Inder einstellte die Englisch sprachen. Und so fort.

Wie sieht es heute aus?

Auch nach der islamischen Eroberung hielt die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung an ihren Traditionen fest. Deshalb entschieden sich die muslimischen Herrscher für ein duales Rechtssystem, in dem der hinduistischen Bevölkerung Indiens weiterhin gestattet wurde, interne Angelegenheiten nach den Vorgaben ihres personal law zu regeln. Die Muslime regelten nach islamischen personal law.

In denjenigen Bereichen jedoch, von denen nicht nur die Hindu-Gemeinschaft, sondern auch Muslime betroffen waren, galt die Rechtsprechung der islamischen Gerichtsbarkeit auch für Angehörige anderer Glaubensgemeinschaften. So wurde im Strafrecht ebenso wie im Landrecht über Muslime und Hindus nach den gleichen, islamischen Grundsätzen geurteilt.

Die Briten versuchten, das Recht zu kodifizieren und zu vereinheitlichen. Das gelang bis auf das Familien- und Erbrecht weitgehend. Letzteres sahen viele Muslime das als von ihrem Gott gegeben an und drohten mit Randale. Auch nach der Unabhängigkeit und der Gründung eines säkularen Indiens konnten die Muslime ihr Sonderrecht durchsetzen. Und heute bestehen sie immer noch darauf. Deshalb fordern Betonköpfe der Hindus, wenn schon Scharia, dann richtig, und damit auch das drakonischen islamische Strafrecht nur für Muslime mit seinen Körperstrafen und dem Prinzip der Rache. Was das im Einzelnen bedeutet kann man im Iran und bei den Saudis beobachten. Ich habe nicht herausfinden können wie letzteres von den Betroffenen gesehen wird.

Spannend ist das schon. 1985 wurde einer 70-jährigen Muslima vom indischen obersten Gerichtshof nach der Scheidung von ihrem Mann ein Anspruch auf Unterhaltszahlungen zugestanden. Nach koranischem Recht hatte die Geschiedene keinen Unterhaltsanspruch. Deshalb kam es zu einem Aufschrei von Korangelehrten und die Regierung kassierte das Urteil.

Und heute? Nach (indischem?) koranischem Recht kann sich ein Mann z.B. per SMS rechtwirksam von seiner Ehefrau trennen. Die Ehefrau kann das nicht. Dies sei ein Verstoß gegen die von der Verfassung gebotene Gleichstellung von Mann und Frau urteilten 2017 die Richter des obersten Gerichtshofs Indiens. Ich verrate kein Geheimnis, viele Muslime waren wieder beleidigt.

Solch krasse Fälle eignen sich hervorragend für Krieg und Kriegsgeschrei. Nicht vergessen sollte man dabei, Indien kennt für jede größere Religion ein eigenes Familien- und Erbrecht. Die von der Verfassung des Landes gebotene Gleichstellung von Mann und Frau ist auch dort in der Praxis vielfach reine Theorie.

Nach der Volkszählung 2011 weisen in Indien Muslime unter allen größeren religiösen Gemeinschaften im Durchschnitt das niedrigste Bildungsniveau auf. Das ist in Berlin und Duisburg nicht anders, und hat hier wie dort nichts mit dem Islam zu tun. Dem entsprechend sind sie dann auch in „besseren“ Berufen unterrepräsentiert. Und wie in Duisburg und Berlin fühlen sie sich deshalb auch in Indien diskriminiert.

Ach so, manche Soziologen finden es nicht gut, die Bevölkerung Indiens nach Religionszugehörigkeit zu gruppieren. Dies sein von den Briten mit dem Ziel eingeführt, teile und herrsche. Das ist natürlich sehr durchsichtig. Denn gliedert man so, schneiden die Muslime mit Ausnahme bei der Vermehrungsrate regelmäßig ganz schlecht ab.

Ich erinnere an Pakistan. Das wurde mit dem Anspruch gegründet, die beste aller möglichen Gesellschaftsordnungen zu realisieren und zerlegte sich selbst. Der eine Nachfolger, das Armenhaus Pakistan, gilt heute als failed state mit eigenen Kernwaffen. Der andere Nachfolger, Bangladesch, ist immer noch der Elendsstaat am Ganges.

Bei allem Gejaule indischer Muslime, die Situation von Hindus in Bangladesch und Pakistan ist dramatisch schlimmer. Sie sind dort vielfach mit Leib und Leben bedroht. Da stellt sich mir schon die Frage, wie geht man mit Leuten um, die für sich etwas fordern, die aber nicht bereit sind, dort, wo sie das Sagen haben, Gleiches zu gewähren. Aber ich weiß schon, stellt man diese Frage in Deutschland, dann gilt man bei den Führern der Apartheitsreligion Islam als Rassist und islamophob.

Und derzeit?

Trum in Indien

Herr Trump besuchte Indien 2020 und wurde mit Plakaten wie diesem begrüßt.

Zum besseren Verständnis. Bei den islamischen Kolonialherren war es üblich, Gebetsstätte von Menschen, die schlimmer als Vieh sind, abzureißen und durch Moscheen zu ersetzen.

Hindus sind der Meinung, der Tempel am Geburtsort von Rama wurde ab